Galerie Tristesse deluxe präsentiert:
Walk to Talk 3 :
ROOM DIVISION @ DMY
"Licht trifft Material"
ist eine Ausstellung über die Wechselwirkung von Material und Licht. Durch das Zusammenspiel von Licht in Verbindung mit unterschiedlichen Materialien entstehen einzigartige Raumgestaltungsmöglichkeiten. Licht verändert die persönliche Wahrnehmung von Gegenständen und Räumen, es beeinflusst die Stimmung. Material gibt Oberflächen eigene Gestalt und verwandelt reine Funktionalität. Licht in Kombination mit innovativen Wandgestaltungsmaterialien definiert Räume neu.
ROOM DIVISION versteht sich als Lichtdesignlabor für Architektur, Objekte und Raumgestaltung fokussiert auf kreative LED Installationen und Raumoberflächen. Die Ausstellung zeigt, wie sich Kunst niveauvoll mit Technik verknüpfen lässt. Oberflächen, Texturen und Objekte von OnOn Surface werden durch ROOM DIVISION in Szene gesetzt
DMY ist eine Plattform für junge kreative und experimentelle Konzepte mit einer Ausstellungsfläche von über 7000 qm, mehr als 150 beteiligten internationalen Designern und einem 96 Stunden-Nonstop-Programmmarathon. Auf ca. 300 qm Ausstellungsfläche präsentiert sich das Projekt in der Galerie Tristesse und in der Wallstraße.
Nelja Stump "Um nicht zu vergessen"
sind Fotoarbeiten , die am Beispiel unterschiedlicher DDR Architekturprojekte ihre Entstehung, ihren Niedergang, sowie die Veränderung ihrer Bedeutung im öffentlichen Bewusstsein untersucht.
Margarete Fuchs "Für den Schwung sind Sie zuständig"
Ulrich Müthers Häuser wirken, als kämen sie aus der Zukunft in unsere Gegenwart geflogen. In Wirklichkeit kommen sie aus der DDR. Der experimentierfreudige Ingenieur aus Binz/Rügen, zauberte Gebäude aus Beton, die sich zwischen den Einheitsplattenbauten ausnahmen wie Schmetterlinge. Die DDR war stolz, so etwas Schönes hatte der große Bruder im Osten nicht, und im Westen konnte man damit Devisen verdienen. So baute Müther mit seinen Bauarbeitern nicht nur von Rostock bis Dresden, sondern auch in Helsinki, Wolfsburg und Tripolis, vor allem Kuppeln für Planetarien. Sein Vater gründete schon in den 20er Jahren die Baufirma, mit der Müther seine eigenwilligen Bauwerke ohne große Umwege selber umsetzen konnte.
Oliver Päßler "Straße Nummer Eins" Doku Film
Die Rathauspassagen hinter dem Alexanderplatz wurden in den 70er Jahren zum sozialistischen Vorzeigeobjekt von Ostberlin. Einzigartig war die damalige Kombination des Wohnens für über 900 Menschen mit sozialen Einrichtungen und exklusiven Geschäften zur Förderung einer humanistischen Gemeinschaft. STRASSE NUMMER EINS lässt alte, neue und ehemalige Mieter ihre Geschichten erzählen, auf der Suche nach dem Ideal von Gemeinschaft in einem totalitären System und seinem Schicksal in der deutschen Gesellschaft von heute.
Vernissage:
Donnerstag 21.05.08 / 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer:
21. – 29. Mai 2008
(14:00-20:00 Uhr)
Ausstellungsorte:
Galerie Tristesse deluxe
Wallstrasse 15
10179 Berlin
(U-Bahnhof Spittelmarkt/
Nähe Skulpturenpark der 5. Berlin Biennale)
Flyer: