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Vision

Tristesse Berlin ist eine interdisziplinäre Diskursplattform, die von der Künstlerin und Produktions Designerin Nelja Stump und dem Designer Mirko Thomaschky ins Leben gerufen worden ist. Tristesse Berlin beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit gesellschaftliche und urbane Strukturen im interkulturellen Austausch. 2002 wurde das Konzept der Tristesse Berlin entwickelt und 2003 als Projektraum realisiert.
Tristesse Berlin stellt der nomadischen Artcommunity Europas einen Raum zur Verfügung. Es entsteht so, eine interaktiver Dialog zwischen der lokalen Kultur und den reisenden Künstlern.
Tristesse Berlin ist der Treffpunkt verschiedener interdisziplinärer Richtungen, es treffen Bildende Kunst, Film, Theater, Literatur, Popkultur und Streetart auf einander. Die Vernetzung dient als Verteiler, sie spinnt das Netz zwischen verschiedenartigen Lokalen wie auch internationalen Positionen. Der direkte Weg zum Publikum wird gesucht.
Die Funktion von Tristesse Berlin ist wie eine Verkehrskreuzung, an der sich, die kulturellen, sozialen und politischen Ideen treffen, sich austauschen, weitertragen und am nächsten Ort wieder freisetzen – vergleichbar mit einem interkulturellen Staffellauf.
Im Unterschied zu klassischen Galerien, die durch das repräsentieren etablierter Künstler, festgelegter Kunststile und einer langfristigen Ausstellungsplanung gekennzeichnet sind, ist das Tristesse Berlin eine offene Plattform, bestehend aus einem atmosphärischen Raum und drei Grundlegend Aspekten - Verknüpfung interdisziplinärer Bereiche, flexible temporäre Ausstellungsmöglichkeit und ein künstlerischer und kulturpolitischer Austausch auf lokaler wie nationaler Ebene – das reisenden Künstlern einen spontanen temporären Experimentier- und Ausstellungsort bereitstellt, in dem in kurzer Zeit neue Projekte und Strukturen im Umgang mit der Öffentlichkeit erprobt werden können.